Neben den seglerischen Aktivitäten wurden am ESC-Gelände auch 2019 wieder einige Projekte realisiert. Unterstützt durch viele fleißige Helfer konnten notwendige Reparaturen erledigt und neue Ideen umgesetzt werden:
Am 30. November 2018 hat Florian Marx das Amt des Jugendwartes im Echinger Segelclub übernommen. Schauen wir auf ein produktives und erfahrungsreiches erstes Jahr zurück:
Seit der Amtsübernahme von Florian wurde die Jugendarbeit im ESC etwas umstrukturiert und neue Infrastruktur geschaffen. Zur Unterstützung bei sämtlichen anfallenden Aufgaben wie Training, Eventplanung, Durchführung von Baumaßnahmen und sonstigen strukturellen Veränderungen, hat Florian ein kleines Team aufgestellt, das sich um die seglerischen Belange der ESC-Jugend kümmert. Auch die große Hilfsbereitschaft verschiedener Vereinsmitglieder erleichtert ihm natürlich seine Arbeit.
Für dieses Jahr gab es bei der Terminplanung für unsere Kaffeehaferl-Regatta keinen Platz mehr im Regattakalender auf einem Samstag, sodass wir die Regatta am Sonntag, den 22. September 2019, durchgeführt haben. Durch die Ausschreibung als Kombinationsregatta mit der Rudi-Mayer-Regatta am Vortag bei der SGU, konnten wir einige Gäste auch für Sonntag gewinnen, wodurch eine gute Meldeliste von 9 Katamaranen und 27 Einrumpfbooten zusammenkam.
14 Einrumpfboote und 5 Katamarane hatten für den 13. Juli 2019 zur diesjährigen „Um die Wurst-Regatta“ gemeldet. Die Regatta war als Langstreckenregatta mit einer Wettfahrt ausgeschrieben, die in drei Runden zwischen Echinger Bucht, Utting und Breitbrunn abzusegeln war. Das Wetter war trocken, Regen war erst für den Nachmittag angesagt, und der Wind blies ordentlich aus West mit bis zu 5 Beaufort. So ergab die Kombination aus Kurs und Windrichtung eine Bahn, die fast ausschließlich aus zwei Halbwindkursen und dann dem Vorwindkurs zwischen Utting und Breitbrunn bestand. Es waren daher ideale Bedingungen für alle Gleitjollen. Dennoch waren seglerisches Können und Bootsbeherrschung gefragt.
Die Nachricht vom plötzlichen Ableben von Gabi Konjack hat uns alle unfassbar traurig und sprachlos gemacht. Es war ganz einfach nicht vorstellbar, dass jemand, der so selbstverständlich im Leben stand, von heute auf morgen nicht mehr unter uns sein sollte.
Gabi war so voller Tatendrang.
Nach dem Kauf der schönen Segelyacht an der Ostsee begann sie, alle nur möglichen Segelscheine zu erwerben. Dazu nahm sie auch an verschiedenen Skipper-Trainings teil. Später buchte sie sich wie ganz selbstverständlich zu Schwerwettertörns ein, sie wollte immer die salzig-würzige Luft des Meeres in ihrer Nase spüren.